Ein Tag als Pharmareferentin – Ein Blick hinter die Kulissen mit Christine Meyer

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Pharmareferentin – das bedeutet viel mehr als nur ein Beruf. Es ist eine Leidenschaft für Medizin, Kommunikation und der direkte Kontakt mit Ärzt:innen, um sie bestmöglich mit relevanten Informationen zu versorgen. Heute begleitet ihr mich, Christine Meyer, durch meinen typischen Arbeitstag als Pharmareferentin im Außendienst.

 

Ein früher Start in den Tag

Mein Wecker klingelt früh, denn die meisten meiner Termine habe ich vormittags. Schnell ein Kaffee, ein kurzer Blick auf meine Tagesplanung und los geht’s. Bevor ich mich auf den Weg mache, prüfe ich, ob ich alle wichtigen Unterlagen und Muster dabeihabe. Mein Dienst-Tablet ist mein ständiger Begleiter: Es enthält Produktinformationen, Präsentationen und meine Notizen zu vergangenen Gesprächen. Ich gebe die Route in das Navigationssystem meines Firmenwagens ein und starte in den Tag.

 

Der erste Termin – und viele weitere

Heute stehen acht Arztbesuche auf meinem Plan. Ich habe mir für jeden Termin eine Strategie überlegt, denn jede Praxis hat unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen. Ich betreue in meinem Gebiet rund 200 Ärzte und Ärztinnen – und mit vielen von ihnen habe ich über die Zeit eine gute Vertrauensbasis aufgebaut.

Sobald ich in der ersten Praxis ankomme, melde ich mich an der Rezeption und stelle mich auf eine eventuelle Wartezeit ein. Diese nutze ich, um mich noch einmal auf das Gespräch vorzubereiten. 

 

Fachgespräche auf Augenhöhe

Die Gespräche mit Ärzt:innen sind keine Verkaufsgespräche im klassischen Sinne – es geht vielmehr um einen fachlichen Austausch. Ich informiere über aktuelle Studien, neue Wirkstoffe oder gesundheitspolitische Entwicklungen, die für Ärzt:innen relevant sein könnten. Gleichzeitig berichtet mir Ärzt:innen von den Erfahrungen mit bestimmten Medikamenten oder neuen Herausforderungen in seinem Praxisalltag.

Mein Ziel ist es, meinen Kunden die bestmöglichen Informationen an die Hand zu geben, damit sie fundierte Entscheidungen für Patient:innen treffen können. Dabei ist es besonders wichtig, gut zuzuhören und individuell auf die Bedürfnisse jeder Praxis einzugehen.

 

Flexibilität ist gefragt

Nicht immer läuft alles nach Plan. Manchmal verschieben sich Termine, oder ich werde spontan in eine Praxis gebeten. Flexibilität und Improvisation sind für meinen Job entscheidend. Wenn ich zwischen Terminen Wartezeiten habe, nutze ich sie, um mich weiterzubilden, Fachartikel zu lesen oder mich mit Kollegen über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.

 

Dokumentation und Planung – Ein wichtiger Teil der Arbeit

Nach jedem Termin halte ich meine Gesprächsnotizen in unserem System fest. Diese Informationen helfen mir, die Betreuung der Praxen kontinuierlich zu verbessern und die nächsten Gespräche optimal vorzubereiten.

Der administrative Teil meines Jobs nimmt oft einen größeren Raum ein, als viele denken. Nach meinem Tag im Außendienst setze ich mich an meinen Laptop, um die Tagesergebnisse zu dokumentieren und meine Termine für den nächsten Tag zu planen. Auch der Austausch mit meinem Team und der Regionalleitung gehören dazu – sei es per Telefon, in Online-Meetings oder bei gelegentlichen Teamtreffen.

 

Warum liebe ich meinen Beruf?

Pharmareferentin zu sein bedeutet für mich, Brücken zu bauenzwischen Medizin, Wissenschaft und Praxis. Kein Tag ist wie der andere, und genau das macht meinen Beruf so spannend. Ich lerne ständig dazu, treffe interessante Menschen und kann mit meiner Arbeit einen echten Mehrwert schaffen.

 

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